Hasselfelde

Ihr Ansprechpartner
Dr. Henning Kurth
Rotacker 29
38899 Hasselfelde
E-Mail: henning_kurth@arcor.de
Telefon: 039459 / 71576
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Nächste Wanderung

siehe 
Wanderkalender

 

Aktuelles: 

Erstmals in diesem Jahr erblühten im Kurpark Krokusse, Schneeglöckchen, Osterglocken usw., gepflanzt im vorigen Herbst von der Nordic-Walking-Gruppe, die alle Mitglieder des Harzklubs Hasselfelde sind. Das hat allen unheimlich Spaß gemacht, die knapp 1000 Zwiebeln in die Erde zu bringen und soll in diesem Jahr wiederholt werden. Auch dies sind kleine Aktionen, die zur Verschönerung unserer Stadt beitragen!

 

Von Erfolg gekrönt ist augenscheinlich auch die Baumpflanzaktion des Harzklubs im Stiftungswald (Braunsdorf-Stiftung) am Spazierweg zum Waldseebad. Es wurden ca. 100 Eichen und Winterlinden gepflanzt, die gut angegangen sind. Zwischenzeitlich ist nach der Baumfällaktion das Holz geräumt, so dass der als Naturlehrpfad ausgewiesene Weg wieder gut begehbar ist.

Des Weiteren konnten jetzt auf dem beliebten Wanderweg zur Talsperre zwei gut erhaltene Aufsteller mit neuen informativen Tafeln bestückt werden, die vom Harzklub finanziert  sind

Nächste Vorstandssitzung  , 19.00 Uhr, Heimatstube

Vereinsvorstand:
Vorsitzender - Dr. Henning Kurth, Rotacker 29, 039459/71576
Stellvertreter – Joachim Unruh, Sellgraben 8, 039459/70446
Schriftführerin – Marion Kurth, Rotacker 29, 039459/71576
Wegewart – Rüdiger Hübner, Stieger Str., 01578 4574160
Wanderwart – 
Naturschutzwart – Hubert Hellwig, Kirschenberg 20d, 039455/51013
Kulturwart – Jutta Wenzel, Salzmarktstr. 5, 039459/71100
Schatzmeister - Otmar Winter, Rübeländer Weg 12, 039459/72888

Aus der Vereinsarbeit

Schon 1886 gründete sich in Hasselfelde der Harzklub. (Die Geschichte des Zweigvereins kann bei Interesse nachgelesen werden, befindet sich im Anhang.)

Nach der DDR-Zeit wurde der Zweigverein 1990 erneut ins Leben gerufen. Heute haben wir 75 Mitglieder.

Es werden rund 160 km Wanderwege um Hasselfelde beschildert und kontrolliert, dabei   Rundwanderwege, Terrainkurwege, der Naturlehrpfad, der Köhlerweg und der Teilbereich des Harzer-Hexen-Stieges sowie des Via Romea und des Weges der deutschen Kaiser und Könige.

Im Jahr werden durchschnittlich 40 Wanderungen organisiert und durchgeführt, wir haben 5 Wanderleiter, die engagiert unseren Harz erlebbar machen.    Weiterhin gibt es jedes Jahr eine Wanderfahrt.

Naturschutzaufgaben, z. B. die Errichtung eines Insektenhotels, Anlegen von Biotopen, der Krötenschutz und die Betreuung des Naturlehrpfades stehen ebenfalls im Vordergrund.

Ein Arbeitskreis Heimatgeschichte gründete sich unter dem Dach des Zweigvereins und widmet sich der Geschichtsaufarbeitung der Stadt. So wurden verschiedene Publikationen herausgegeben, so z.B.

Hasselfelde, Geschichte einer alten Stadt im Harz,  2013

90 Jahre Waldseebad, 2016

  1. Jahrestag der Ersterwähnung von Hasselfelde,

verschiedene Bildbände und jährlich ein Kalender.

Maßgeblich wurde durch uns an der Einrichtung der Heimatstube im Haus des Gastes mitgewirkt und die Betreuung wird durch Mitglieder mit regelmäßigen Öffnungszeiten abgesichert.

Geschichte der Heimatstube in Hasselfelde, eröffnet am 29.11.1997

Schon in den 50ger Jahren begann der Ortschronist Karl Böhnstedt und später noch viele andere interessierte Einwohner von Hasselfelde für eine künftige Heimatstube zu sammeln.
Alle Gegenstände und Dokumente wurden registriert, erfasst und sorgsam eingelagert und mehrmals umgelagert, weil keine geeigneten Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden konnten, um die Heimatstube einzurichten.

Erst 1995 gab der Stadtrat grünes Licht für den Harzklub-Zweigverein e.V. Hasselfelde mit der Zurverfügungstellung des Hauses in der Stieger Str. 15, einem der ältesten Häuser, dem ehemaligen Hospital oder Siechenhaus.

Zunächst mussten die Räumlichkeiten baulich hergerichtet werden, angefangen von der Elektroinstallation bis zum Tapezieren. Mit Unterstützung der Stadt gelang es den Mitgliedern des Zweigvereins in unermüdlicher Arbeit, diese Bauleistungen Anfang des Jahres 1997 zu vollenden und nun konnte mit der eigentlichen Einrichtung, Zusammenstellung und Durchsicht der Dokumente begonnen werden.
Anfang des Jahres 2008 zog die Heimatstube in das neueröffnete "Haus des Gastes" in der Breiten Straße 17 um, wo sich auch das Dr. Hermann Blumenau-Museum befindet.

3 Zimmer stellen die Wohnsituation um die Jahrhundertwende dar, wobei die Details besonders liebenswert sind, so z. B. bestimmte Wäschestücke, Handarbeiten oder Bilder, im Küchenbereich die verschiedensten Haushaltsgegenstände von der Mausefalle bis zur Butterform oder die bestickten Tücher.
Ein Zimmer ist dem alten Harzer Handwerk gewidmet - Handwerkszeuge des Schusters sind genauso zu bestaunen wie die der Bauern und der Fuhrleute. In einem Raum ist alte und neue Technik der Harzer Forstwirtschaft zu sehen und ein Zimmer, das sogenannte Vereinszimmer, dient der Darstellung des Hasselfelder Vereinslebens. Alte schön bestickte Fahnen, Urkunden und Bilder dokumentieren die schon immer in Vereinen regen Hasselfelder.

Die Feuerwehr spielt gerade in Hasselfelde aufgrund der 5 großen Stadtbrände eine ganz besondere Rolle und so wird dem Brandgeschehen und der Geschichte der Feuerwehr in der Heimatstube natürlich ein besonderer Platz eingeräumt.

Von der Eröffnung bis heute hat es natürlich ständig Erweiterungen und Vervollkommnung gegeben, verschiedene Ausstellungen, z. B. alte Handarbeitstechniken, alte Bücher und Postkarten, Harzer Rezepte u. v. m. lockten die Besucher vermehrt an.
An der ordnungsgemäßen Archivierung wird ständig gearbeitet.

Die wöchentliche Öffnungszeit jeweils Dienstag von 15.00 - 17.00 Uhr wird durch Harzklubmitglieder gewährleistet.
Gruppenführungen werden natürlich auch außerhalb dieser Öffnungszeiten durchgeführt.